Da Blumen, auch exotische Blumen, eine abwechslungsreiche und willkommene Nahrungsquelle für viele Insekten sind, hier ein paar interessante Informationen:
Längst ist es zur lieben Gewohnheit geworden, an Feiertagen mit einem Strauß Blumen das festliche Gepräge noch zu unterstreichen. Genau so praktisch und einfach ist auch die online Bestellung von exotischen Blumen, die zu vielen Anlässen passen. Unter www.blumenversand24.com finden Sie bestimmt eine originelle Idee für einen Strauß Blumen, der für Sie oder den Beschenkten geeignet ist.
Besonders exotische Blüten zum besonderen Anlass
Wer sich für exotische Blumen entscheidet, tut dies bestimmt aus einem ebenso "exotischen" Anlass. Wenn es also etwas besonders Außergewöhnliches zu feiern gibt, dann sind Sie mit Inka-Lilien, Heliconia, Calla, Lilien und Strelitzien dabei. Schön zur Geltung kommen die exotischen Blüten mit ihren extravaganten Formen in Kaskaden. Dann sind sie als Brautstrauß oder als Blumenschmuck in einer Eingangshalle sehr attraktiv. Ein Gesteck aus Nadelprothea und Hyperikum, umgeben von kleinen Rosen und grünen Chrysanthemen, sieht besonders exotisch aus, wenn es zusätzlich mit Sisal und Kokosrinde dekoriert wird.
Formen, Farben und Düfte: was die Exoten so dekorativ macht
Die exotischen Blüten wirken vor allem durch ihre leuchtenden satten Farben in Magenta, Purpurrot und Tiefviolett und duften oft süßlich. Aber auch ihre Größe und die vielgestaltigen Blütenformen, wie trompetenartige Trichter oder üppige Dolden, machen ihren Reiz aus. Natürlich spielen auch hübsche Muster und kleinere Details, wie riesige Staubfäden oder auffällig gefärbte Blütenkelche, eine dekorative Rolle bei Lilien, Calla oder Orchideen. Um ihre Schönheit zu erhalten, sind die richtigen Gefäße wichtig, auch für eventuellen Transport. Es muss für Wasser und Blumennahrung gesorgt sein - alles andere besorgen die Exoten schon selbst.
INSEKTENHOTEL-BLOG
Donnerstag, 11. Juni 2015
Mittwoch, 21. Mai 2014
Welche Insekten stechen und warum?
Man fühlt es bereits: bald ist er wieder da, der Sommer. Und
mit ihm die Insekten, die uns im Garten und der freien Natur Gesellschaft
leisten. Neben den vielen nützlichen sind aber auch einige lästige dabei und
wir fürchten uns beim ersten Schwirren automatisch vor schmerzhaften Stichen.
Aber warum stechen sie uns eigentlich? Und stechen wirklich alle Insekten, vor
denen man Angst hat?
Allgemein
Zunächst sollte festgehalten werden, dass Insekten nicht
ohne Grund stechen. In den meisten Fällen dient der Stich der
Selbstverteidigung, aber auch andere evolutionäre Gründe können der Auslöser
sein. Bei den nützlichen Insekten in unserem Garten, die wir zum Beispiel in
einem Insektenhotel halten, oder die an unseren schönen Blumen Nektar tanken,
sollten wir besonders vorsichtig sein. Denn wir wollen sie schützen und dürfen
nicht zulassen, dass sie sich bedroht fühlen. Damit tun wir weder ihnen noch
uns etwas Gutes. Was
muss also beachtet werden? Wir haben eine kurze Liste zusammengestellt, welche
Insekten stechen und was der Grund ist. Das könnte einigen helfen sich vor
unangenehmen Stichen zu schützen.
Bienen und Wespen:
Die beiden äußerlich kaum zu unterscheidenden Insekten werden von Gerüchen
angezogen. Sie freuen sich über leckeres Essen oder Parfümduft. Meist
interessieren sie sich auch wirklich nur für die Speisen, die beispielsweise
auf dem Gartentisch gedeckt sind. Sie stellen also keinerlei Bedrohung dar,
außer sie fühlen sich selbst angegriffen, zum Beispiel von Schlägen zur Abwehr
etc. Dann stechen sie zu und das kann sehr schmerzhaft sein, weiter aber auch
nichts. Außer derjenige, der gestochen wurde, ist Allergiker. Hier ist große
Vorsicht geboten: Es kann zu Atemnot, Kreislaufproblemen oder sogar
Herzstillstand kommen. Hier also immer schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
Ein Bienenstich sollte aber auch dem Insekt zuliebe
vermieden werden. Denn der Stachel der Arbeiterbiene bleibt aufgrund seiner Widerhaken
stecken und die Wunde, die er beim Herausziehen hinterlässt, führt zum Tod des
nützlichen Insekts.
Hornisse: Für sie
gilt das Gleiche wie für Biene und Wespe. Das Vorurteil, dass schon drei
Hornissenstiche tödlich sein können, ist aber Humbug. Der Stich ist lediglich
sehr schmerzhaft - eventuell etwas mehr noch als ein Bienenstich - aber nicht
bedrohlicher.
Fliegen: Ja auch
Fliegen können stechen. Und zwar verrät das schon ihr Name: Stechfliegen. Zu
ihnen gehört die Bremse, deren Stich von vielen als besonders unangenehm
empfunden wird. Sie wird wie magisch von Wasser und Schweiß angezogen und hält
sich vorwiegend in der Nähe von Pferden auf; aber auch an Seen kann man sie an
warmen, schwülen Sommertagen finden. Um die Eier im Hinterleib reifen lassen zu
können, benötigt das Bremsenweibchen Eiweiß, dass es aus dem Blut ihres Wirtes
bekommt. Das ist der Grund,
warum Bremsen sich gerne an uns bedienen. Leider ist es mit einem juckenden
Stich aber noch nicht genug: Bremsen können auch Krankheitserreger übertragen,
weshalb sich vor ihren Stichen geschützt werden sollte.
Mücken: Von den
meisten Menschen gehasst und gefürchtet sticht sich die Mücke durchs Leben. Wie
auch die Bremse benötigen die Mückenweibchen Eiweiß aus dem Blut fremder Wirte,
um ihre Eier reifen lassen zu können, da sie selbst das benötigte Protein nicht
herstellen. Besonders aggressiv sind Mücken daher in der Paarungszeit, in den
Sommermonaten. Jetzt werden aber einige Menschen öfter gestochen als andere - woran
liegt‘s? Mücken lieben Schweiß und
Wärme, weshalb Sportler oft Stichopfer werden, und bevorzugen zudem eine bestimmte
Blutgruppe. Menschen mit der Blutgruppe 0 werden öfter gestochen, als jene mit
den Blutgruppen A und B, die von Mücken durch ein chemisches Signal auf der
Haut festgestellt werden kann. Trotz alledem sollte nicht vergessen werden,
dass die Mücke ein wichtiges Nutztier in unserem Ökosystem ist, da sie und ihre
Larven als Fressen für viele andere Insektenarten dienen.
Der Appell ist nun also, Insekten nicht als Plagegeister,
sondern als wichtigen Teil unseres Ökosystems zu sehen, der – auch wenn es teilweise
lästig ist- geschützt werden sollte.
Freitag, 16. Mai 2014
Gefährdet Gentechnik unsere Bienenkolonien?
In den letzten Jahren haben internationale Medien immer
wieder über ominöses Bienensterben berichtet. Jüngst starben nahe Leverkusen
einer Schätzung des Veterinäramtes zufolge eine Millionen Bienen. Nach
anfänglichem Rätselraten dürfte die Ursache jetzt geklärt sein: Gentechnik und
Pestizide sind Todesurteile für einheimische Bienen. Doch was kann getan
werden?
Etliche Bienenkolonien vergiftet
Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren von
rätselhaftem Massensterben diverser Bienenkolonien in Deutschland berichtet. Im
April kam es in der Nähe von Leverkusen zu Vergiftungserscheinungen regionaler
Bienen, über eine Million sollen verendet sein. Doch das ist nur die Spitze des
Eisberges. In Europa sollen inzwischen etwa 40 Prozent der Bienenvölker
ausgerottet worden sein (Quelle).
Schuld daran sind Veränderungen in unserem Ökosystem. Moderne Agrartechnik
verändert die Beschaffenheit der Vegetation und vergiftet den Blütenstaub. Pestizide
wirken auf Bienen wie ein Nervengift, das sie orientierungslos und
kommunikationsunfähig – kurz lebensunfähig – macht. Gentechnik ist die neueste
Bedrohung für Bienenkolonien. Die Hauptvorgehensweise der Gentechnik ist das
Verändern von DNA, welches die Pflanzen selbst immun gegen Pestizide macht.
Blütenstaub enthält nach der Genmanipulation ein Gift, das von der Pflanze
selbst produziert wird, um Insekten zu töten. Die Folge: Bienen nehmen
genveränderte, giftige Pollen zu sich und verbreiten sie kilometerweit – auch
auf genunveränderte Vegetation. Da die genmanipulierten Pflanzen immun gegen
Toxine sind, können Felder zudem mit einer viel höheren Dosis an Pestiziden
besprüht werden. Darüber hinaus schränkt Gentechnik die Biodiversität stark ein
(bewiesen
durch die Farm Scale Evaluation) – eine wichtige Lebensgrundlage von
Bienenvölkern.
Warum Bienen so wichtig sind
Ein Drittel aller Agrarprodukte, die wir zu uns nehmen,
werden von Bienen bestäubt (hier
nachzulesen). Greenpeace schätzt den wirtschaftlichen Vorteil der
natürlichen Bestäubung global auf etwa 265 Milliarden Euro pro Jahr. In dem Bienenreport
„Bye bye Biene“ zeigt das Unternehmen die Gefahren des Bienensterbens für
die Landwirtschaft und das Ökosystem auf. 75 Prozent aller Kulturpflanzen und
etwa 90 Prozent aller Wildpflanzen sind dem Bericht zufolge bei der
Fortpflanzung auf Tierbestäubungen angewiesen – Bienen sind dabei die Bestäubungs-Spitzenreiter.
Radikales Bienensterben hat fatale Folgen für unsere Umwelt – und für unseren Speiseplan.
Denn geht der Bienenbestand weiter so rasant zurück, könnten
es einige Lebensmittel bald gar nicht mehr auf unsere Teller schaffen. Für
den Fall, dass die Bienen ganz aussterben, sah schon Albert Einstein schwarz: „Wenn die
Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu
leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine
Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Deutsche Imker ziehen vor Gericht
Wie
die Berliner Zeitung im März berichtete,
wollen sich deutsche Imker jetzt zur Wehr setzen. Der Deutsche Imkerbund
kündigte vor kurzem an, vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu
ziehen. Er sieht moderne Gentechnik als Hauptursache für das Bienensterben.
Hobby-Imker und Hauptkläger Karl-Heinz Bablok hatte in seinem Honig Pollen
gentechnisch veränderten Maises des Gentechnik-Riesen Monsanto entdeckt. Dieser
war 2003 als Teil einer Versuchsreihe in Bayern angebaut worden. Seine Klage
wurde 2013 zwar abgelehnt, mit Hilfe des Imkerbundes soll diesmal aber zugunsten
der Imker entschieden werden. Die wollen ihren Bienen natürlichen Blütenstaub
mit Hilfe des nationalen Rechtes sichern – und damit für das Überleben unseres
Ökosystems kämpfen.
Wie Gärtner Bienen helfen können
Die gute Nachricht ist: Es ist noch nicht zu spät. Neben
politischem Aktivismus kann auch privat einiges getan werden. Über 36 Millionen
Deutsche besitzen einer Gartenhaus GmbH Statistik zufolge einen eigenen Garten
– und geben dafür durchschnittlich 193 Euro pro Jahr aus (hier
geht es zur Garten-Studie). An den fehlenden Ressourcen liegt es also
nicht! Mit kleinen bewussten Eingriffen in die eigene Gartenumgebung können
Hobbygärtner den Bienen unter die Arme greifen. Hier einige Tipps:
·
Den Bienen im heißen Sommer etwas zu trinken
bereitstellen. Dazu einfach ein Schälchen mit ein paar Steinen und Holzstäbchen
(als Trinkhilfe) zwischen die Blumen stellen. Ebenso hilft es, den eigenen
Garten immer gut zu bewässern.
·
Gartenkräuter auch mal blühen lassen und nicht
sofort abschneiden.
·
Insektenhotels bieten Bienen das ganze Jahr
hindurch eine sichere Anlaufstelle.
·
Bienenfreundliche Pflanzen wählen, z.B.
Obstbäume, Kräuter und Rosen. Hier geht es zu einer Übersicht
der besten Pflanzenumgebung für Bienen.
·
Einheimische Pflanzenarten bevorzugen. Sie sind
besser an die Witterungsbedingungen angepasst und die Bienen besser an sie.
·
Diversität: Bienenkolonien profitieren von
vielfältiger Vegetation.
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Ein neuer Insektenhotel-Shop.
Seit kurzem gibt es einen neuen Webshop, bei dem man ziemlich schöne Insektenhäuser kaufen kann. Er hört au den passenden Namen "NATUR-INSEKTENHOTEL.
Unseres Wissens existiert der Shop erst seit kurzem und man munkelt in der Branche, dass dort demnächst eine Vielzahl an interessanten Nisthilfen für alle möglichen nützlichen Insekten angeboten werden sollen.
http://www.natur-insektenhotel.de/
Unseres Wissens existiert der Shop erst seit kurzem und man munkelt in der Branche, dass dort demnächst eine Vielzahl an interessanten Nisthilfen für alle möglichen nützlichen Insekten angeboten werden sollen.
http://www.natur-insektenhotel.de/
Sonntag, 25. November 2012
Ein Insektenhotel-Palast für höchste Insekten-Ansprüche
Es gibt ein neues Insektenhotel auf dem Markt, welches auf den Namen "WEISSER PALAST" hört. Es ist aufwendig gefertigt: 4 römische Säule, eine weiß-goldene Insekten-Flagge, hat 4 Schmetterlingseingängen, teilweise befüllt mit seltenen und teuren Salignum-Zapfen, weiße Drahtgitter, 2 weiße Haken und Kordel zum Aufhängen an dekorativer Stelle im Garten oder auf dem Balkon... für Wildbienen, Schmetterlinge, Marienkäfer, versch. Fliegen, ...
Zu bestellen und demnächst auch als Bausatz-Version erhältlich bei www.luxus-insektenhotel.de
Zu bestellen und demnächst auch als Bausatz-Version erhältlich bei www.luxus-insektenhotel.de
Montag, 8. Oktober 2012
Die EthikBank - eine vorbildliche Bank (auch Geschäftskonto von www.luxus-insektenhotel.de)
Heute möchten wir einmal etwas ganz anderes veröffentlichen und eine vorbildliche Privat- und Geschäftsbank empfehlen: Die "EthikBank". Das kostet zwar ein paar Cent bei jedem Geldein-, ausgang (derzeit 0,30€ pro Transfer; Das erste Jahr ist kostenlos), aber dafür können wir uns sehr sicher sein, dass diese Bank
ethisch-moralisch korrekt handelt und die permanenten Einlagen auch in sinnvolle sozialökologische Projekte investiert.
Die Bank unterstützt auch weder Unternehmen welche Tierversuche machen, noch die Finanzierung von Kriegswaffen.
www.ethikbank.de
Die Bank unterstützt auch weder Unternehmen welche Tierversuche machen, noch die Finanzierung von Kriegswaffen.
www.ethikbank.de
Dienstag, 28. August 2012
Interessant zu lesen: "Keine Panik vor Wespen und Hornissen"
(Auf das Bild klicken: 3-seitiges PDF öffnet sich in einem neuen Fenster)
Mit einem Insektenhotel können Sie diesen nützlichen Insekten eine Unterschlupfmöglichkeit geben. So bestimmen Sie, wo diese Insekten in Ihrem Garten sich aufhalten.
Schön gestaltete Insektenhotels gibt es übrigens hier: www.luxus-insektenhotel.de
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